Tiere sind mein Leben

...schon immer!

Ich habe dann doch 35 Jahre in verantwortungsvoller Position im Büro gearbeitet und zusammen mit meinem Mann eine Tierfamilie gegründet: drei Katzen, zwei Hunde (Australian Shepherds) und drei Islandpferde sind der Mittelpunkt unseres Lebens direkt am Reichswald im Kreis Kleve. Seit kurzem gehört noch ein Labrador Retriever zu unserer Familie. 

Im April 2018 habe ich ein Studium/Ausbildung zum Hundetrainer und Hundeverhaltensberater bei der ATN (Akademie für Tiernaturheilkunde in der Schweiz) begonnen und im Mai 2020 erfolgreich abgeschlossen. Ergänzt habe ich mein Studium durch mehrere Praktika in ausgesuchten Hundeschulen, die ohne Gewalt und hauptsächlich mittels positiver Verstärkung/Motivation und mit Belohnungen arbeiten.

Wie viele meiner Trainerkollegen/innen habe ich mich wegen der eigenen „verhaltensoriginellen“ Hunde dazu entschlossen, mehr über das Verhalten und das Training von Hund zu erfahren. In der Vergangenheit hatte ich mich mit den unterschiedlichen Verhaltensweisen meiner Herzenshunde immer arrangiert, es hat mich nicht weiter gestört, aus meiner Sicht waren meine Hunde immer gut erzogen. Die Jetzigen sind diejenigen, die mich dazu motiviert haben, mehr wissen zu wollen um ihnen und mir im täglichen Umgang zu helfen. Mit meinem jetzigen Wissen tun mir viele „Erziehungsmethoden“ sehr leid, ich weiß jetzt, es geht auch anders, ganz anders!

Trotzdem sind die Fehler der mehrjährigen Vergangenheit auch von einem Trainer mit seinen eigenen Hunden nicht in ein paar Monaten wieder erledigt, aber … ich arbeite täglich daran und bin fasziniert, dass es möglich ist, mit den richtigen Methoden auch die falsch gelaufene Erziehung der Vergangenheit wieder „wett zu machen“. Auch konnte und kann ich meine "neuen" Methoden an dem jungen - inzwischen 1 Jahr alten - Labrador von Welpe an ausprobieren. Ich weiß jetzt aus eigener Erfahrung mit diesen Methoden - es funktioniert!

Katzen umgeben mich seit Kindesbeinen, die individuellen Persönlichkeiten faszinieren mich. Es gibt für mich kaum etwas schöneres, als durch das angenehme Schnurren wach zu werden.

Außerdem halten wir unsere Islandpferde seit vielen Jahren am Haus und wir wissen, dass dies viele Herausforderungen mit sich bringen kann. Vor allem dann, wenn sich gesundheitliche Fragestellungen ergeben.